Sport und Krankheiten – bei Rheuma hilft Krafttraining

Ihr Lieben, heute mal ein nicht so schönes Thema: Krankheiten. Auch wenn wir uns im Alltag unbesiegbar fühlen und nicht damit rechnen, können Krankheiten leider jeden treffen. Besonders Autoimmunerkrankungen und chronische Leiden wie zum Beispiel rheumatoide Arthritis, Hashimoto und Co.  sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet.

Wenn man eine solche Diagnose erhält, sitzt der Schock natürlich tief und man zieht schnell den Schluss: „Jetzt schone ich mich erst recht“. Die perfekte Ausrede für den Schweinehund ist sozusagen geboren. Was viele nicht wissen: Die gesundheitlichen Probleme werden so nur noch verstärkt.

Sport ist Medizin für den Körper. Bewegung hilft uns dabei, Stress abzubauen und Entzündungen zu mildern. Sogar in gesundheitlichen Extremsituationen wie bei einer Chemotherapie raten Ärzte zu leichter Bewegung, da man so Schadstoffe besser abbaut.

Bei Gelenkleiden wie Rheuma hilft Sport ganz besonders. Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht oder leichten Gewichten stärkt die Gelenke, die bei Rheuma angegriffen werden und andernfalls frühzeitig verschleißen.

Wichtig ist dabei, den Körper nicht zu überfordern und die Gelenke nicht zu überlasten. UpgradeU bietet Patientinnen mit Rheuma genau das: Fitness, die guttut und die Gelenke stärkt.

Wie sehr Sport gegen Rheuma-Beschwerden hilft, haben Studien mit Rheuma-Patienten gezeigt: durch die Stärkung der Arm- und Beinmuskulatur wird die Kraft verbessert und alltägliche Aktivitäten, die durch Rheuma eingeschränkt werden, wie zum Beispiel sich waschen, sich anziehen oder Besteck benutzen, fallen wieder leichter. Und, was nicht zu unterschätzen ist: Auch der Psyche geht es durch regelmäßigen Sport besser.

Autoimmunerkrankungen wie Rheuma bekommt ihr außerdem durch eine gesunde Ernährung einigermaßen in den Griff. Fleisch und Eier solltet ihr eher meiden, genauso Alkohol. Gut dagegen sind gesunde Fette, wie in Lachs oder Avocado, Gemüse im Allgemeinen und vollwertige Kohlenhydrate aus Reis, Kartoffeln und Co.  Klingt doch eigentlich ganz lecker, oder?

Krankheiten sind natürlich nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und leider mit Einschränkungen verbunden. Das ist mir absolut klar. Wenn ihr rechtzeitig mit Bewegung, einer gesunden Ernährung und der richtigen Behandlung gegensteuert, könnt ihr den Verlauf von Krankheiten jedoch maßgeblich beeinflussen – und mit ein bisschen Glück, fühlt ihr euch so gar nicht besonders eingeschränkt. Denn mal ehrlich: eine regelmäßige sportliche Auszeit – me-time – und öfters mal ein Avocado-Salat auf dem Speiseplan, sind eigentlich eine ziemlich gut „schmeckende Medizin“, oder? Lasst euch nicht unterkriegen!

 

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