O’zapft is

Zurzeit ist ja Wiesn Zeit in Bayern und das bedeutet gleich Weißwurst Zeit. Diese traditionsreiche Spezialität hat dem Weißwurstäquator seinen Namen gegeben.

Deshalb haben wir die Weißwurst mal genauer unter die Lupe genommen.

Hält man sich an die Tradition, dann darf die Weißwurst 12h mittags nicht überleben und sollte spätestens bis dahin verspeist sein.

Das beruht daher, dass früher die Wurst nicht gekühlt wurde und erst kurz vor Verzehr gebrüht wurde. Kein Wunder also, dass sie schnell gegessen werden musste.

Dies hat sich heutzutage natürlich geändert, aber die Weißwurst-Kenner beharren natürlich immer noch darauf, dass sie vormittags einfach am besten schmeckt.

Als Kenner bestellt man immer eine ungerade Zahl an Weißwürsten und dazu ein Helles, bekannt als frisches Weißbier. Süßer Senf muss nicht extra bestellt werden in Bayern, der gehört nämlich sowieso dazu. Diese urbayerische Köstlichkeit erhält ihren typischen Geschmack durch karamellisierten Farinzucker.

Für eine Diät ist die Weißwurst definitiv nicht konform mit ihren Nährwerten. Aber ganz ehrlich… bei der Weißwurst geht es um den Genuss und den Geschmack, da kann man die 270 Kalorien pro 100g Wurst gerne mal außer Acht lassen.

Das bayrische Schmankerl wird traditionell gezuzelt und wird zusammen mit einer frischen Brezel und süßem Senf angeboten.

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