On the road – next stop – Köln und mit im Gepäck… das schlechte Gewissen.
Egal was man macht, man macht es falsch oder besser gesagt nicht 100% richtig. Auf der einen Seite soll und will ich arbeiten, auf der anderen Seite habe ich schon nach 2 Minuten Abstinenz von meiner Familie ein schlechtes Gewissen.
Ich weiß, dass unsere Kids super aufgehoben sind, dass alles nicht besser sein könnte. Ich weiß, dass ich gerne arbeite und es wirklich auch für den Kopf und für mein Selbstbewusstsein brauche und, dass ich auch den Kleinen ein gutes Vorbild sein sollte, indem ich zeige, wie wichtig es ist, zu arbeiten.
Ich achte darauf, dass meine Jobs nicht unnötig lange dauern und, dass ich (meist) abends wieder zu Hause bin und dass trotzdem die Mehrzeit mit meinen Kids ist und dann zu 100%… denn es gibt nix schöneres, als Zeit mit meiner kleinen Familie!!
Dann fällt mir ein … meine Eltern waren genauso im Puncto Arbeiten… und habe ich gelitten? Nein, ganz im Gegenteil! Die Auszeit tat sogar zwischendurch sehr gut.
Trotzdem, der “Teufel rechts” lässt mich nicht in Ruhe.
Liebe Mütter da draussen, geht es euch auch so, oder bin ich alleine mit meiner “Paranoia”?